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 Die WM in Deutschland
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Beiträge: 224

12.05.2005 19:20
Die Schwachpunkte der Stadien Antworten

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Luftsicherung, Straßen, Eingänge - was bis zum Turnierstart 2006 in den 12 WM-Städten getan werden muss

Berlin
Nur zwei Eingangsbereiche, lange Wartezeiten drohen. Dritter Eingang ist in Planung. Außerdem werden die beiden vorhandenen Bereiche in Kontroll-Sektoren unterteilt, um Gedränge und Krawalle zu vermeiden.

Dortmund
Gittertore am Eingang, an denen sich zwei Fans Finger abtrennten, kommen weg. Das geforderte elektronische Einlass-System wird installiert. Krawall soll durch Sektorentrennung vermieden werden.

Frankfurt
Anschlagsgefahr durch Flughafennähe. Enge Zusammenarbeit mit den staatlichen Behörden, um die Luftsicherheit zu gewährleisten. Das schließbare Dach birgt Risiken wie Atemnot bei Rauchentwicklung.

Hamburg
Um rivalisierende Fans bei der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu trennen, wird eine zweite Haltestelle für Shuttle-Busse eingerichtet. Schlechter Rasen wegen fehlender Luftzirkulation, zu wenig Sonnenlicht.

Hannover
Fan-Trennung wegen zentraler Stadtlage schwer möglich. Atemwegs-Verletzungen drohen bei Abbrennen von Feuerwerk, da der Rauch unter dem neuen, weit geschlossenen Dach schlecht abzieht.

Kaiserslautern
Nur zwei Zufahrtstraßen zum Stadion. Beide werden an Spieltagen für normalen Verkehr gesperrt. Fußgänger und Sonderfahrzeuge teilen sich die Straße - großes Polizeiaufgebot soll die Fan-Gruppen trennen.

Köln
Verkehrs-Chaos droht! Die Zubringer Aachener Straße und Dürener Straße bekommen neue Ampelsysteme, werden ausgebaut. Erhöhte Staugefahr bleibt aber. Und: Zum Confederations Cup sind die Neuerungen noch nicht fertig.

Leipzig
Fans dürfen mit ihrem PKW nicht bis zum zentral gelegenen Stadion fahren, Shuttle-Service zu Parkplätzen wird eingesetzt. Entlastungszubringer A38 wird nicht fertig - Staus drohen. Der Confederations Cup dient als Testlauf.

München
Stau garantiert! Parkhaus für 11.000 PKW, aber keine entsprechenden Zubringer zur Autobahn A9: Die A9 ist aber die einzige direkte Verbindung zur Stadtmitte und gleichzeitig Hauptader Richtung Norden.

Nürnberg
Fans, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommen, müssen über den gleichen Vorplatz. Trennung schwer möglich. S-Bahnhof wird zur WM ausgebaut, um die Gruppen zu trennen und die Kapazität zu erhöhen.

Schalke
Das komplett schließbare Dach birgt Risiken bei Verwendung von Pyrotechnik. Aber: Vier Luftumwälzer ziehen Rauch nach oben und leiten ihn durch vier Luftschächte ab - sogar bei geschlossenem Dach.

Stuttgart
Nur zwei Zufahrtsmöglichkeiten aus Richtung Zentrum, Staugefahr. Auf allen Zubringern werden dynamische Schilder installiert, die den besten Weg anzeigen. Zudem: weitere Zäune für Fan-Trennung.


Quelle : SportBild
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