Der Iraner Ali Karimi spielt ab der kommenden Saison für den deutschen Meister FC Bayern München. Der 26-jährige, der in 87 Länderspielen 32 Tore erzielt hat, kommt ablösefrei von Al-Ahli Dubai und erhält einen Einjahres-Vertrag. "Karimi ist ein schneller, wendiger Offensivspieler", freut sich Trainer Felix Magath über die Verpflichtung von Asiens Fußballer des Jahres. Nach Phillip Lahm, der vom VfB Stuttgart zum FC Bayern zurückkehrt, ist Karimi nun der zweite Neuzugang der kommenden Saison.
Der Iraner Ali Karimi soll seinem neuen Arbeitgeber Bayern München die Forderung gestellt haben, nicht gegen israelische Mannschaften spielen zu müssen. Das berichtet die Sportzeitung "Chabar". Angeblich haben die Bayern-Verantwortlichen diese Forderung des 26-jährigen Offensivspielers toleriert. Wegen der israelischen Haltung im Nahostkonflikt und aus Solidarität mit den Palästinensern hat der Iran seit 1979 alle gemeinsamen Wettkämpfe mit israelischen Sportlern boykottiert. http://www.bundesligaktuell.de
Bayern München hat einem iranischen Zeitungsbericht widersprochen, wonach Neuzugang Ali Karimi seinen Einsatz gegen israelische Mannschaften verhindern will. "Über das Thema ist in den gesamten Vertragsverhandlungen nicht gesprochen worden", sagte Manager Uli Hoeneß.
Er dementierte damit einen Bericht der Sportzeitung "Chabar", wonach Karimis Forderung angeblich von den Bayern-Verantwortlichen toleriert worden sein soll.
Steht doch da auch!? Dort steht nur, dass Karimi dementiert hat, nicht gegen israelische Mannschaften spielen zu wollen. ----- Alle Gäste sind natürlich eingeladen, sich anzumelden und mit zu diskutieren!
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